Gedenktag: Massenvernichtung an den Jesiden in Shingal
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Ezidi 24 _ Tahssen Elias
Morgen, am 03.08.2019 ist der 5. Jahrestag des Völkermords an den Jesiden in Shingal.
Heute 02.08.2019 hat die Diakonie Düsseldorf gemeinsam mit:
ZÊD Zentralenrat der Êzîden in Deutschland, PSZ Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf, Integrationsagenturen NRW und EVA Empowerment vulnerabler Personen im Asylverfahren
in der Berger Kirche an den Völkermord von 03.08.2014 erinnert. Es war eine würdige Gedenkfeier und wir hoffen, dass wir immer eine solche Gelegenheit haben werden, um uns an den 03.08.2014 erinnern können zu dürfen. Die Opfer dürfen nie außer Acht gelassen oder vergessen werden. Es wurden Berichte präsentiert sowie über die aktuellen Situation der Jesiden in Deutschland und insbesonders auch im Irak erläutert. Ebenfalls wurden Zahlen und Fakten laut jesidischen Statistiken und Studien über die Opfer, Zahlen über die verschleppte Mitglieder der jesidischen Religion ( Frauen, Kinder und Männer )die sich in Gefangenschaften des islamischen Staates , auch Daesh genannt, befinden und aber auch die schon glücklicherweise befreit worden sind, genannt.
Für die Begrüßungen, Grüßworte, Berichte und die Reden waren Folgende Personen dazu Eingeladen:
Daniela Bröhl: Sachgebietsleiterin Integration, Migration und Flucht der Diakonie Düsseldorf
Mejdin Kurt: Vorstandsmitglied des Zentralrats der Êzêden
Eva van keuk: Psychosoziales Zentrum (psz)
Esther Mujawayo-Keiner:
(psz) Psychosoziales Zentrum Düsseldorf
Xanda: (Kurdischer Fraurnorganisation Köln)
Jamal Darweesh: Zeitzeuge Shingal
Jasmin Caspary: Moderation
Schließlich war einen gemeinsamen Gang zum Trauerort und wurde eine Kerze für die Opfer entzündet. Das Trauerort ist vor 8 Jahren aufgebaut.