NachrichtenReportage

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat im Koalitionsvertrag die Aufnahme von 200 besonders schutzbedürftigen Jesidinnen und Jesiden verankert.

 

Dilo Haskany – Ezidi24

 

Dies soll im Rahmen eines Sonderprogramms Kinder und Frauen, die Opfer des sogenannten islamischen Staates IS aufnehmen.

Die baden-württembergische Landesregierung erklärte gegenüber „Ezidi24 am vergangenen Freitag, dass die beiden Regierungsparteien Grüne und CDU im Rahmen des Wahlkampfprogrammes 200 Jesidinnen und Jesiden aufnehmen wollen.

Weiterhin sagte ein Sprecher: Dies soll die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg vor Ort im Rahmen der Dohuk-Partnerschaft nicht ersetzen, sondern in unerträglichen Härtefällen ergänzen. Der Landtag von Baden-Württemberg hat entsprechende Mittel im Haushalt 2023 und 2024 vorgesehen. Dieses Zulassungsprogramm erfordert in dieser Phase eine umfassende Planung und Genehmigung durch die Bundesregierung.

Bemerkenswert ist, dass die baden-württembergische Landesregierung zuvor 1.200 jesidische Völkermordopfer, insbesondere Kinder und Frauen, aufgenommen hat.

Außerdem eröffnete die Landesregierung spezielle Programme zur psychologischen Behandlung und versuchte, ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

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